GESCHICHTE
Es war einmal…
… ein Lehrer und Dirigent an der Porta-Coeli-Schule in Himmelpforten, der im Jahre 1972 an dieser Schule einen kleinen Bläserkreis gründete. Sein Name war Jürgen Trentepohl. Am 24. Februar 1978 hat sich dieser Bläserkreis in der Porta-Coeli-Schule in Himmelpforten mit seinem ersten Konzert in der Öffentlichkeit präsentiert. Das „Blasorchester Himmelpforten“ war gegründet.
Die anfänglich vereinzelten Auftritte nahmen stetig zu und auch die Konzerte fanden immer größer werdenden Zuspruch in der Öffentlichkeit. Das Orchester wuchs schnell zu einer beachtlichen Größe heran und mit ihm entwickelte sich auch eine große Bandbreite an Musikstücken aus den verschiedensten Richtungen (Klassik, Musicals, Rock und Pop, Märsche). Diese Vielfältigkeit war bereits zu dieser Zeit das Markenzeichen des Blasorchesters Himmelpforten.
Jürgen Trentepohl prägte das Blasorchester Himmelpforten mit seinem Ehrgeiz und seiner Geduld. Er organisierte viele Auslandsreisen und deren Gegenbesuche, um gemeinsam mit Orchestern anderer Nationen Musik zu machen. Nach nur zwei Jahren, also 1980, nahm er mit dem Blasorchester Himmelpforten die erste Schallplatte auf. Es folgte noch eine weitere Schallplatte und einige Jahre später auch die erste CD mit dem Titel „Choral und Rock Out“. Natürlich bildeten die beliebten Jahreskonzerte und viele weitere Auftritte in der heimischen Samtgemeinde und deren Umgebung den Rahmen des Orchesterlebens.
24 Jahre lang führte Jürgen Trentepohl das Blasorchester Himmelpforten durch die Musik. Im Jahre 2002 entschied er sich mit dem Eintritt in den Ruhestand auch den Dirigentenstab zur Ruhe zu setzen. Das Orchester wurde daraufhin von Jörn Rolapp, Diplom-Musiklehrer und selbst lange Jahre aktives Mitglied des Blasorchesters Himmelpforten, geleitet. Nach der offiziellen Stabübergabe ging es dann auch gleich ohne Pause weiter mit dem 25-jährigen Jubiläumskonzert und einer Orchesterreise an den Bodensee nach Orsingen-Nenzingen. Es folgten viele weitere Konzerte, Auftritte und im Jahre 2008 wurde anlässlich des 30-jährigen Jubiläums eine große Musikschau organisiert, zu der viele verschiedene Orchester von nah und fern eingeladen wurden. Jörn Rolapp leitete das Orchester mit seiner humorvollen und unkomplizierten Art. Als Diplom-Musiklehrer setzte er eigene Akzente und Schwerpunkte bei der musikalischen Ausgestaltung der Stücke. Jörn Rolapp war bis Ende des Jahres 2010 Dirigent des Blasorchesters Himmelpforten.
Danach übernahm Christina Aeschbacher-Asmuss, damalige Klarinettenlehrerin an der Kreisjugendmusikschule in Stade, die Leitung des Orchesters bis zum Herbst 2019.
Seit dem 01.11.2019 leitet Carmen Fick, studierte Diplommusiklehrerin für Trompete, mit viel Geschick und Erfolg das zur Zeit mit 70 aktiven Musikern besetzte Blasorchester.
Die wichtigsten Eckdaten
noch einmal im Überblick:
2019 | Erste Schweizreise |
2018 | Jubiläumskonzert 40 Jahre Blasorchester Himmelpforten mit Ehemaligen |
2016 | Reise nach Prag |
2015 | Konzert mit dem Musikverein Schüttorf |
2014 | CD Aufnahme „Villa Kunterbunt“ |
2014 | Reise nach Schüttorf zum Austausch mit dem Musikverein Schüttorf |
2013 | Zu Gast auf der Grünen Woche in Berlin |
2012 | Zweite Schwedenreise nach Karlshamn |
2011 | Christina Aeschbacher übernimmt als Dirigentin das Blasorchester Himmelpforten |
2008 | Jubiläumskonzert 30 Jahre Blasorchester Himmelpforten |
2006 | Jürgen Trentepohl wird zum Ehrendirigent ernannt |
2003 | Jubiläumskonzert 25 Jahre und Reise nach Orsingen-Nenzingen |
2002 | Stabübergabe von Jürgen Trentepohl an Jörn Rolapp |
2000 | Erste Schwedenreise |
1998 | Jubiläumskonzert 20 Jahre Blasorchester Himmelpforten |
1996 | Zweite Finnlandreise |
1994 | Erste Polenreise |
1993 | Zweite Frankreichreise |
1991 | Vierte Englandreise |
1988 | Erste Frankreichreise |
1987 | Erste Finnlandreise |
1986 | Dritte Englandreise |
1984 | Zweite Schallplatte |
1982 | Zweite Englandreise |
1980 | Die erste Schallplatte und erste Englandreise |
1978 | Das erste offizielle Blaskonzert |
1976 | Erster Auftritt in einem Gottesdienst mit einer kleinen 4-Mann-Besetzung |